In den letzten Jahren ist die Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung erheblich gestiegen. Das verändert die Behindertenhilfe und bringt eine Reihe an Auswirkungen mit sich. Personen mit geistiger Behinderung altern nicht grundsätzlich anders als Personen ohne geistige Behinderung und dennoch werden mögliche Veränderungen oft verkannt oder fehlinterpretiert.
Für eine gute Begleitung älter werdender Personen mit geistiger Behinderung ist das Erkennen von Alterungsprozessen und den dazu gehörenden Bedürfnissen von großer Bedeutung.
Betreuer stellen sich oft folgende Frage: Sehen Menschen mit geistiger Behinderung jünger aus als sie es sind? Altern Menschen mit geistiger Behinderung früher? Wann ist eine Person mit geistiger Behinderung alt? Welche Bedürfnisse ändern sich im Alter?
In diesem Seminar gehen wir auf die Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung von Personen mit geistiger Behinderung auf die Behindertenhilfe ein; Die besondere Lage alter Angehöriger, der Alterungsprozess, das Auftreten einer möglichen Demenzerkrankung und die Begleitung in den Ruhestand werden ausführlich behandelt.
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